Die Epihaniaskirche in Rath wurde 1965 gebaut. Am 26. September 2010 fand der letzte Gottesdienst statt. Anschließend wurde die Entwidmung aufgrund des schlechten Bauzustandes genehmigt.
Obwohl diese Kirche der Gemeinde nicht mehr zur Verfügung steht, verkauft und abgerissen wurde, wollen wir diese Seite stehen lassen, um Erinnerungen an die Kirche lebendig zu halten.
Epiphaniaskirche im Fluge
Im Zuge des Projekts „Kirchen im Fluge“ wurde auch das Innere der Epiphaniaskirche mit einem ferngesteuerten Mini-Zeppelin beflogen. Es entstand ein ganz besonderes Video.
Wo?
Bochumer Straße, 40472 Düsseldorf
auf dem Stadtplan finden
mit dem VRR erreichen
Wenn es irgendwie geht – bitte ich von Herzen um Erhalt dieser Kirche. Sie ist ein Stück Heimat für die Rather Bürger und für alle, die in ihr getauft und konfirmiert wurden. Wer die entstehung und den Umbau miterlebt hat, möchte diesen gottesdienstraum nicht missen. Dagmar Gaertner
Ich fühle als Bewohner von Rath Mitte ganz ähnlich, meine Kinder wurden beide dort getauft. Als damaliger Baukirchmeister habe ich aber auch mitbekommen, dass ihre Bausubstanz leider nicht mehr mit vertretbarem Aufwand zu erhalten war. Inzwischen ist das Grundstück an die katholische Kirche verkauft, die dort Neubaupläne hat. Dies liegt nicht mehr in unserer Hand.
Nun hat man diese Kirche dennoch abgerissen. Erst hieß es, der Turm bleibt stehen, doch dann hat man ihn auch abgerissen. Eigendlich schade. In Nettetal hat man zumindest den Turm stehen lassen und er fügt sich gut ins Stadtbild ein. Schade für die Rather Gläubigen.
Sehr geeherte Damen und Herren,
gibt es von der Epiphaniaskirche eine Kachel?
Von den anderen Rather Kirchen habe ich eine.
Hallo zusammen,
na eine schönheit war die Kirche ja nicht gerade, aber trotz dem bin ich wirklich SEHR
traurig um jede Kirche in Deutschland die endwidmet und abgerissen wird!!!
Aber wenigstens wurden die vier schönen Bronzeglocken vor dem einschmelzen gerettet,
und verrichten jetzt ihren dienst in der „CHRISTUSKIRCHE IN KÖNIGSWINTER“!
„GOTT SEI DANK“!
Hallo zusammen,
wir haben in der Dortmunder Str. 95 gewohnt und damals tägl. die Glocken um 7:00 Uhr, 12:00 Uhr und 19:00 gehört. Wir haben unser Leben damals danach ausgerichtet. Vom Spielplatz des Kindergartens konnte ich meiner Mutter am Schlafzimmerfenster zuwinken. Im Gemeindezentrum habe ich bei „Scheidegger“ Schreibmaschinenschreiben gelernt. Als Kinder haben wir mit unserern Schlitten die kleine Schräge der Gelsenkirchener Str. befahren. Bei Hochzeiten liefen wir hin, um ein paar kleine Münzen zu ergattern. Kommunion und Feiertagsgottesdienst waren ebenfalls normal…was war das für eine schöne Kinderzeit. Nichts steht mehr…schade
Hallo zusammen
bedauerlicherweise lese ich diese Zeilen erst jetzt. Bin 1973 dort konfirmiert worden und habe viele schöne Erinerungen an diese Zeit. Wenn ich mich richtige erinnere sogar zusammen mit Dagmar Gaertner die auch Ihr Bedauern zum Ausdruch gebracht hat.
Beste Grüsse Jost Franzmann